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Psycho-Blog vom 23.03.2009 - gegen 16.00 Uhr MEZ - Perma-Link

- Stress -

Eine "kleine" Ausarbeitung zum Thema Stress. Da es sich hierbei allerdings um ein Thema handelt, das nicht mal eben so in zwei Absätzen abgehandelt werden kann, ist das "klein" notwendigerweise relativ zu sehen

...

Bereits 1936 hatte der Mediziner Hans Selye den Begriff Stress aus der Physik entlehnt, um damit eine unspezifische Reaktion des Körpers auf jegliche Anforderung zu benennen. Stress bezeichnet demnach die psychischen und physiologischen Reaktionen eines Menschen (oder auch eines Tieres) auf Belastung. Stress wird hervorgerufen durch spezifische äußere Reize, die sogenannten Stressoren.

Es gibt dabei unterschiedliche Konzepte: Selye hat in seinem frühen Stress-Konzept positiven – sog. Eu-Stress- von negativem – sog. Dis-Stress – unterschieden.

Eu-Stress wirkt sich langfristig positiv auf die psychische und physische Funktionsfähigkeit aus. Diese Form von Stress resultiert aus Anforderungen, die leicht über den bisher bewältigten Aufgaben liegen und uns dazu herausfordern, unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterzuentwickeln.

Mögliche Beispiele für Situationen, die eher mit Eu-Stress verbunden sind:

- Lampenfieber vor einer ersten Rede, die man irgendwo zu halten hat,
- ein erstes Bewerbungsgespräch,
- eine herausfordernde sportliche Aktivität, z.B. das erste Mal eine besonders lange Strecke laufend, wandernd oder Rad fahrend zurücklegen,
- ...

Am Ende steht letztlich ein Erfolgserlebnis. Das, was ursprünglich ein Problem war, ist bewältigt worden und wird im Idealfall zur mehr oder weniger einfachen Aufgabe.

Dis-Stress hat seine Ursache dagegen in Belastungen, die nicht beeinflusst werden können: Lärm, ungewollte Forderungen anderer Personen, Reizüberflutung, Konflikte, schwerwiegende Ereignisse. Man erlebt die Situation als unangenehm. Man fühlt sich überfordert. Man glaubt, eine Aufgabe nicht bewältigen zu können. Und man fühlt sich als Opfer der Situation.

Andere Autoren machen keine solche Unterscheidung zwischen "gutem" und "schlechtem" Stress, sondern verwenden den Begriff Stress nur für solche Situationen, in denen ängstlich getönte Emotionen auftreten. Situationen, in denen eine offensichtliche Diskrepanz zwischen Zielen und eigenen Möglichkeiten besteht.

Wichtig ist dabei die subjektive Komponente. Nicht jedes objektiv gegebene Merkmal wird für jeden Menschen in einer bestimmten Situation zum Stressor. Z.B. Baulärm oder auch Gespräche von anderen Menschen können sich ganz unterschiedlich auswirken, je nachdem, ob man möglicherweise gerade eine geistig beanspruchende Aufgabe zu bewältigen oder ob man sich vielleicht vorgenommen hat, nach einem anstrengenden Tag früh schlafen zu gehen. Ob man bei einer bestimmten Aufgabe gerade unter Zeitdruck steht, sich selbst unter Zeitdruck setzt. Es hängt also u.a. von den eigenen Zielen ab. Wie wichtig ein bestimmtes Ziel für die betreffende Person ist.

In diesem Zusammenhang ist das Transaktionale oder kognitive Stress-Modell von Lazarus (1974) erwähnenswert. Dabei erfolgen sukzessive drei Bewertungen der Situation durch die Person:

1. In einem ersten Schritt erfolgt eine Bewertung der Situation dahingehend, ob sie als positiv, irrelevant oder potentiell gefährlich eingestuft werden kann.

2. In einem zweiten Schritt erfolgt eine Bewertung der verfügbaren Ressourcen. Nur wenn die eigenen Möglichkeiten als nicht ausreichend eingestuft werden, kommt es zu einer Stressreaktion.

Daraufhin hat die Person verschiedene mehr oder weniger günstige Möglichkeiten, auf die Diskrepanz zwischen Anforderungen und eigenen Möglichkeiten zu reagieren:

- Flucht aus der Situation,
- sich Wissen und Fähigkeiten aneignen, um ein Problem zu lösen,
- Maßnahmen gegen die emotionale Erregung (Entspannungstechniken, Sport, Substanzmissbrauch),
- Verleugnen der stresshaltigen Situation,
- ...

3. Im Anschluss daran erfolgt in einem dritten Schritt eine erneute Bewertung der Situation und der eigenen Ressourcen. Wenn sich die Person in der Zwischenzeit bestimmte Kompetenzen zur Bewältigung der Situation angeeignet hat, dann sollte beispielsweise deutlich weniger Stresserleben resultieren.

Es hängt aber schon wesentlich von äußeren Bedingungen ab, in welchem Ausmaß am Ende Stress im Sinne einer negativ gefärbten emotionalen Reaktion resultiert.

Ich selbst bin im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie tätig. Daher möchte ich auch auf ein Konzept eingehen, in dem es speziell um die Gestaltung von Arbeitsaufgaben geht.

Dem sog. Job Demand/Control Model von Karasek und Theorell (1990) zufolge lässt sich eine Arbeitsaufgabe im Hinblick auf zwei Dimensionen beschreiben und einordnen:

Einerseits die "demands" oder Anforderungen. Anforderungen sind hoch ausgeprägt, wenn man schwierige Aufgaben zu lösen und viele Dinge gleichzeitig und unter Zeitdruck zu erledigen hat.

Andererseits "control" im Sinne der Beeinflussbarkeit der Situation. Dass man über Entscheidungsspielraum verfügt, also die Reihenfolge von Arbeitsschritten selbst bestimmen, seine eigene Vorgehensweise selbst optimieren und verschiedene Aufgaben zeitlich disponieren kann. Ein geringer Entscheidungsspielraum liegt dann vor, wenn Arbeitsschritte genau vorgeschrieben sind und auch die verschiedenen Aufgaben in einer bestimmten Reihenfolge abzuarbeiten sind.

Dis-Stress resultiert diesem Modell zufolge dann, wenn man mit hohen Anforderungen aber geringem Entscheidungsspielraum konfrontiert wird. Sog. "high strain jobs". Optimal ist dagegen eine Aufgabe, wenn sowohl die Anforderungen als auch die Kontrollmöglichkeiten hoch ausgeprägt sind – sog. "active jobs", weil dadurch Lernen und persönliche Entwicklung gefördert werden – also Eu-Stress resultiert.

Der Druck oder Stress verringert sich, wenn die Möglichkeit des Ausweichens besteht. Ob nun für die Luft in einer Luftpumpe oder für einen Menschen in einer stressigen Situation. Wobei es beim Menschen v.a. auf das Erleben von Ausweichmöglichkeiten ankommt. D.h. es ist nicht wichtig, den Entscheidungs- und Handlungsspielraum, den man hat, tatsächlich zu nutzen, sondern dass man die Möglichkeit erlebt, dies tun zu können!

Ein weiterer noch neuerer Ansatz zur Entstehung von Stress ist die Theorie der Ressourcenerhaltung von Hobfoll (1998). Der Grundgedanke ist hier, dass Menschen bestrebt sind, vorhandene Ressourcen zu schützen und neue Ressourcen aufzubauen. Stress resultiert dabei daraus, dass

- ein Verlust von Ressourcen droht,
- ein tatsächlicher Verlust von Ressourcen eintritt und/oder
- nach einer Investition eigener Ressourcen ein erwarteter Zugewinn von Ressourcen ausbleibt.

Als Ressourcen können dabei gesehen werden: Gesundheit, Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Geld, sonstiger materieller Besitz, Arbeitsplatzsicherheit, Beteiligung an Entscheidungsprozessen, Freizeit, soziale Unterstützung.

Beispiel: Ein Anleger hat Geld in eine Aktie investiert, in der Erwartung, die Ressource Geld zu vermehren. Der Kurs geht allerdings immer weiter in den Keller. Es kommt infolgedessen zum Stresserleben.

Oder: Jemand opfert seine Freizeit, um einen Freund bei etwas zu helfen, bekommt dies aber später, wenn er selbst Hilfe benötigt, nicht vergolten.

Oder: Jemand investiert Zeit und Geld in Weiterbildung und vernachlässigt dafür auch seine privaten sozialen Kontakte, ohne dass Aussicht auf ein interessantes Jobangebot besteht.

Soweit zu drei theoretischen Ansätzen, die sich mit Stress beschäftigen (es gibt noch mehr ).


***



***

Insbesondere das Modell von Lazarus verweist darauf, dass ein bestimmtes Stress begünstigendes Ereignis nicht bei jedem Menschen zu einer Stressreaktion führt. Trotzdem lässt sich festhalten, dass ganz allgemein die folgenden Faktoren als Stressoren fungieren können:

Schwer wiegende Lebensereignisse:

- den Tod eines nahen Familienangehörigen,
- Trennung/Scheidung,
- Verlust des Arbeitsplatzes.

Des weiteren:
- chronische Konflikte in einer Paarbeziehung, oder allgemein eine Heirat und die damit verbundenen Folgen, dass bestimmten Anforderungen nicht oder nur unter erheblichen Kosten ausgewichen werden kann,
- Zeitmangel, Termindruck,
- Lärm,
- Geldprobleme,
- Große Verantwortung und damit verbundene Risiken,
- Mobbing,
- Schichtarbeit und die daraus resultierende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus,
- hohe Anforderungen an die Konzentration ohne Möglichkeit der Erholung (z.B. stundenlanges Autofahren, Arbeit am Fließband),
- soziale Isolation,
- Schlafentzug,
- Reizüberflutung,
- Krankheiten, Schmerzen – sowohl eigene als auch von Familienangehörigen,
- Überforderung durch ständige organisationale und technische Veränderungen.

Wie eingangs dargelegt ist Stress nach Selye zunächst eine unspezifische Erregungsreaktion. Es kommt zu einer Anpassungsreaktion, die mit Anspannung verbunden ist. Diese Anspannung soll uns auch helfen, eine Aufgabe besser zu bewältigen. Nach jeder Phase der Anspannung sollte es jedoch auch eine Entspannungsphase, um ausreichend Erholung zu ermöglichen. Folgen jedoch in kurzen Abständen weitere Stressoren, so wächst das Erregungsniveau weiter an und es resultiert chronischer Stress. Des weiteren ist es so, dass ein zu hohes Erregungsniveau die kontrollierte Verarbeitung komplexer Situationen erschwert. Bestimmte Stressoren wirken sich daher erst dann negativ aus, wenn sie sich in ihrer Wirkung aufeinander addieren.

Typische Stressreaktionen sind:

- Physiologisch: Eine Ausschüttung von Adrenalin, was in der weiteren Folge den Blutdruck, Blutzucker und Muskeltonus erhöht. Ausschüttung von Serotonin und Noradrenalin bewirkt eine verringerte Aktivierung der Großhirnrinde und erhöhte Aktivierung des Stammhirns. Dadurch wird schematisches Reagieren gefördert und die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht, komplexes Problemlösen jedoch behindert.
- Emotional: Ärger, Angst, Hilflosigkeit, Gereiztheit, emotionsloses Denken.
- Kognitiv: Verwirrung, Konzentration im Sinne von Tunnelblick, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, verminderte Kreativität.
- Körperlich und sensorisch: Übelkeit, Enge in Kehle und Brust, Übersensibilität bei Lärm, Muskelverspannungen.

Mittel- bis langfristig kann es durch chronischen Dis-Stress zu folgenden Stressfolgen kommen:

- Schlafstörungen,
- Kopfschmerzen/Migräne,
- Muskel- und Gelenkschmerzen,
- Schwächung des Immunsystems,
- Bluthochdruck,
- Magen- und Verdauungsbeschwerden,
- Allergien/Hautausschlag,
- Substanzmissbrauch,
- Hörsturz,
- Burnout,
- Schlaganfall,
- Herzinfarkt.

Bei besonders schwerwiegenden Ereignissen kann es auch zur sogenannten Posttraumatischen Belastungsstörung kommen.

...

Da dieser "kurze" Beitrag über Stress, die Entstehung von Stress, Stressreaktionen und Stressfolgen bereits etwas lang geworden ist, wird es weitere Ausführungen über das Management von Stress - also dazu, was man gegen Stress tun kann - in einem gesonderten Beitrag geben

Ihr könnt mir allerdings auch gerne mal per Kommentar verraten, wie ihr persönlich mit Stress umgeht

Aber macht euch bitte keinen Stress damit! ...


Eingeordnet in: Psychologisches


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Hinweis zur Kommentarfunktion: Kommentare der Leser werden nach einer redaktionellen Überprüfung "von Hand" hier eingefügt. Ich bitte daher um etwas Geduld, wenn ein abgegebener Kommentar nicht sofort erscheint!

Bisher 6 Kommentare


1. Kommentar von katinka gepostet am 23.03.2009 / 19:01 Uhr:
Ooooooooch!
War das deine Doktorarbeit?
lockere Grüße und eine stressfreie Woche chickt
katinka


Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar, Du knusprig Gebratene!

Meine Doktorarbeit war "geringfügig" länger und zu einem anderen Thema

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2. Kommentar von Eveline gepostet am 23.03.2009 / 23:45 Uhr:
... und wann sollte ich bitte bei dem Stress, wo ich grad hab, Artikel wie diesen lesen???

Für'n Knutscha habsch Zeit, willste?


Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

Immer her damit! ...

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3. Kommentar von Ocean gepostet am 24.03.2009 / 09:43 Uhr:
Moin lieber Falk,

ein sehr interessanter vielschichtiger Beitrag, der sicherlich auch einiges an Zeit erfordert hat .. danke für die Mühe und die Denkanstöße

Meine erste Assoziation bei "irrelevant" und "Anpassung" kannst du dir sicherlich vorstellen *g* woraus man schließen könnte, dass die Borg einen (für ihre eigene Spezies) optimalen Stressbewältigungsmechanismus haben *g*

Beim Lesen ist mir klargeworden, daß ich momentan eine recht streßfreie Zeit habe (noch *g*) und dass es Dis-Streßfaktoren gibt, gegen die ein paar Überstunden wirklich harmlos sind (ich meine die Faktoren Krankheit, Verlust, Mobbing, extreme Über- bzw. "Falsch"beanspruchung im ob ..etc - wobei ich eine Heirat jetzt nicht unbedingt als Streßfaktor wahrnehmen würde *g* aber das ist natürlich subjektiv verschieden).

Gegen unmäßige Anforderungen von außen, auch im privaten Bereich, die sehr wohl Streß auslösen können, kann ich mich mittlerweile besser schützen. Es ist wirklich so, daß man (wenn man sich damit von Natur aus schwertut) Nein sagen lernen muß - ebenso wie man die von dir erwähnten Anpassungsmechanismen erlernen muß, um auf Streßsituationen möglichst gut zu reagieren und davon auch noch profitieren zu können.

Erwähntes "Rede-Halten" wäre bei mir aber wohl eher Dis-Streß und kein Eu-Streß *gg* ja ich weiß, das müßte ich dringendst lernen..

Wie ich mit Streß umgehe - wenn ich mal wieder zeitlich vorn und hinten nicht nachkomme und kaum Ruhe für mich selber habe (was ich unbedingt als Ausgleich brauche .. andere sind ja auch wieder anders veranlagt und könnten so eine Ruhe nicht ab, müßten immer irgendwas tun oder sich in Interaktion mit anderen befinden, um nicht kribbelig zu werden) - ich versuche, auszusortieren. Das NICHT zu tun, was nicht unbedingt sein muß, um dafür Ruhephasen zu bekommen. Viel schlafen ist bei mir ganz wichtig - Schlafdefizit - fatal. Also früh schlafen gehen, egal welcher spannende Film oder sonstwas locken würde. Entspannung durch Musik, und durch Autofahren über Land, allein und gemütlich .. und durch lange Spaziergänge im Wald, das baut Streß wunderbar ab. Über das schreiben, was mich streßt, auch auf Papier.

Und immer wieder ganz wichtig - nein sagen. Hab das zu lange nicht getan, und es ist jedesmal eine Erleichterung, wenn ich etwas, was mir wirklich nicht liegt oder mir zu viel wird, abblocken kann - nicht immer gleich beim ersten Mal, man läßt sich ja leider auch manchmal überrumpeln mit den Anforderungen von außen - aber wenn sich das überhaupt nicht stimmig anfühlt, und auch nicht als Kompromiß zu arrangieren ist - dann hingehen und sagen "Sorry, es geht nicht - so nicht .." - mittlerweile hat mir die Erfahrung gezeigt, daß die Reaktionen der anderen meist nur in der eigenen Einbildung so negativ sind - in Wirklichkeit machen sich andere da oft viel weniger Gedanken, als man selbst. Wobei ich wieder beim "selbstgemachten Stress" wäre, und das auch ein Lernprozess ist - sich nicht selbst unnötig unter Druck zu setzen und sich zu viel aufzuhalsen, weil man meint, das müßte so sein und das würde von einem erwartet - was ja manchmal gar nicht der Fall ist.


Ein Thema, das man gar nicht erschöpfend behandeln kann :) aber da ich grad etwas Zeit und keinen Streß habe *g* fand ich es wichtig, mir darum mal Gedanken zu machen. Liebe Grüße :) Ocean


Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen sehr ausführlichen Kommentar

Ich muss zugeben, dass ich die Antworten auf meine am Ende gestellte Frage auch mit in meinen nächsten Beitrag über Stressmanagement einfließen lassen möchte ...

Das Autofahren über Land (anstelle von Autobahnfahrten) empfinde auch ich als entspannend

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4. Kommentar von Trick_17 gepostet am 24.03.2009 / 12:06 Uhr:
Da ich schon mehrmals einen Hörsturz, eben auch Stressbedingt, hatte, muss ich damit umgehen können. Meine Variante ist, den Stress zu ignorieren. Sich Zeit für sich selbst nehmen, das geht ja bei mir. Seitdem hat sich das mir zumindest nicht mehr verschlimmert, selbst wenn ich gerade in so einer Situation bin. Scheint zu helfen.

Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

Wobei Ignorieren aber nur bedingt hilfreich ist

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5. Kommentar von Claudia gepostet am 24.03.2009 / 22:44 Uhr:
den Streß mir den ganzen Beitrag durchzulesen tue ich mir nicht an. Glaube ich weiß auch so was Streß ist :-)
Für mich ist emotionaler Streß am schlimmsten, besonders, wenn ich nicht aktiv etwas an den auslösenden Faktoren ändern kann. In so einem Fall suche ich mir ganz gezielt Gegenpole, wie schöne Aktivitäten, Gespräche, körperliche Betätigungen ohne mir dadurch zusätzlich Streß zu machen. Ich höre in mich hinein, was mir Spaß macht und das tue ich dann. Wenn ich zu nichts Lust habe, dann tue ich eben nichts. Versuche aber meinen Tagesablauf weiterhin in geregelten Bahnen laufen zu lassen und sorge für genug Schlaf. Außerdem denke ich darüber nach was im günstigsten und in schlimmsten Fall passieren könnte, und wie ich damit umgehen werde, wenn dieser letztere eintritt. Dann abwarten und nicht ständig darüber grübeln und wenn die Zeit reif ist das Nötige tun.
LG Claudia


Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen relativ kurzen aber informativen Kommentar

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6. Kommentar von Diane gepostet am 27.03.2009 / 15:46 Uhr:
Ich kenne noch jemand, wo sowas "kleine" Ausarbeitung genannt wird

Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar ...


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