- Blutdruck, Bluthochdruck und Blutdruckmessung -

Aufgrund von Ereignissen im persönlichen Umfeld habe ich mich in letzter Zeit ein wenig mit dem Themenbereich Blutdruck, Bluthochdruck (Hypertonie), niedriger Blutdruck (Hypotonie) und auch Blutdruckmessung auseinandergesetzt.

Aus dieser Beschäftigung sind mittlerweile drei recht umfangreiche Artikel entstanden, auf die ich an dieser Stelle hinweisen möchte.

Es dürfte allgemein bekannt sein, dass Bluthochdruck (Hypertonie) ein wesentlicher Risikofaktor für das Auftreten von Herzinfarkt und Schlaganfall ist. Darum geht es in diesem Artikel:

Bluthochdruck, Hypertonie - Risiken, Prophylaxe (und Behandlung)

Die Risiken eines zu niedrigen Blutdrucks (Hypotonie) werden von Medizinern eher gering eingeschätzt. Allerdings bestehen auch hier gewisse Risiken - mindestens dann, wenn ein plötzlicher Abfall des Blutdrucks zu einem Ohnmachtsanfall führt und es z.B. bei der Teilnahme am Straßenverkehr zu einem Unfall kommt. Außerdem könnte ein zu niedriger Blutdruck auch auf andere Erkrankungen hindeuten. Dies wird in diesem Artikel thematisiert:

Hypotonie, zu niedriger Blutdruck - Symptome, Risiken (und Behandlung)

In beiden Artikeln gehe ich auch ein wenig auf natürliche Möglichkeiten der Beeinflussung ein, wobei vor allem an Aspekte der Ernährung und viel Bewegung und Sport zu denken ist. Je gesünder man sich diesbezüglich verhält, desto weniger wird man am Ende auch auf medizinische Versorgung angewiesen sein. Für eine korrekte Diagnose und Behandlung von Hypertonie und evtl. auch Hypotonie ist natürlich Ihr Arzt oder Ihre Ärztin zuständig!

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Übrigens gibt es seit langem im Handel auch Blutdruckmessgeräte für den Hausgebrauch. Diese Geräte ab etwa 20 Euro erlauben durchaus eine zuverlässige Messung durch den medizinischen Laien an sich selbst - vorausgesetzt man beachtet gewisse Rahmenbedingungen der Messung. Dies ist Gegenstand dieses Artikels:

Blutdruckmessung: Richtig Blutdruck messen

Ich selber habe übrigens lange geglaubt, einen zu hohen Blutdruck zu haben. Der Grund dafür: Mein Blutdruck wurde zweimal von medizinischem Fachpersonal (!) unmittelbar nach Eintreffen in einer Arztpraxis gemessen. Wobei ich allerdings in beiden Fällen vorher einen relativ langen Weg recht schnell zu Fuß gegangen war. Dazu muss man wissen, dass der Blutdruck erheblichen Schwankungen unterliegt und auch von aktueller sowie vorheriger körperlicher und psychischer Belastung abhängt. Die übliche Blutdruckmessung zielt aber auf den Blutdruck im Ruhezustand ab. Daher sollte man sich vor der Messung mindestens 10 Minuten ausruhen und auch nicht über irgendetwas aufregen.

Wobei der Themenbereich Bluthochdruck und daraus resultierende Erkrankungen gar nicht so weit weg liegt von meinen eigentlichen Themen (z.B. gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung und Stressmanagement). Unterschiedliche Formen von Belastung am Arbeitsplatz und daraus resultierender Stress fördern nämlich langfristig auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen!

Eingeordnet in: Psychologisches / Wissenswertes

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