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Psycho-Blog vom 16.02.2013 - gegen 12.00 Uhr MEZ - Perma-Link

- Private Altersvorsorge und fondsgebundene Rentenversicherung -

An die berühmte Aussage von Norbert Blüm "Die Rente ist sicher." glaubt wohl heutzutage niemand mehr. Jedenfalls ist es ratsam, zusätzlich zur gesetzlichen Rente und einer eventuellen betrieblichen Altersvorsorge auch privat etwas fürs Alter "zurückzulegen".

Eine klassische Form der privaten Altersvorsorge ist eine Lebensversicherung oder Rentenversicherung, die man bei einem privaten Versicherer abschließt. Diese gibt es auch als Fondsgebundene Rentenversicherung.

Eine solche fondsgebundene Versicherung funktioniert wie ein Fondsparplan, wobei von einem vorab festgelegten Betrag regelmäßig Anteile eines Investmentfonds gekauft werden. Ein solcher Fonds investiert das Geld der Anleger in Aktien, Immobilien oder auch Anleihen.

Die klassische Lebensversicherung und Rentenversicherung bietet dem Anleger einen Garantiezins (aktuell 1.75 %) und eine Überschussbeteiligung, so dass eine Verzinsung im niedrigen einstelligen Bereich resultiert. Eine solche Anlage ist relativ sicher, bietet aber nur eine geringe Rendite.

Die Gewinnchance ist deutlich höher, wenn man sein Geld über eine fondsgebundene Rentenversicherung am Aktienmarkt anlegt. Allerdings steigt mit der Chance auf hohe Rendite auch das Risiko, zumindest einen Teil des angelegten Geldes zu verlieren.

Aufgrund des Risikos von Kursschwankungen bei Aktien wird eine solche fondsgebundene Rentenversicherung vor allem jungen Leuten empfohlen.

Kurz- und mittelfristig kann es bei den Fonds zu Verlusten kommen, wenn ein Börsencrash oder eine lang anhaltende Baisse die Aktienkurse abstürzen und sinken lässt. Die Geschichte zeigt allerdings, dass sich die Kurse von Wertpapieren über einen längeren Zeitraum immer wieder erholt haben.

Zudem mitteln sich Verluste bei regelmäßiger monatlicher Zahlung aus. Der monatliche Betrag wird vorab vertraglich festgelegt. Mit diesem konstanten Betrag werden bei hohen Kursen wenige Fondsanteile gekauft, bei niedrigen Kursen dagegen relativ viele Anteile. Wenn die Kurse nachfolgend wieder steigen, sind die Verluste damit relativ schnell ausgeglichen. Dies wird Cost-Average-Effekt genannt.

Ein Fonds legt das Geld der Anleger auch immer sehr breit gestreut an, so dass Verluste bei einer Aktie durch Verluste bei einer anderen Aktie ausgeglichen werden.

Anlager haben die Wahl zwischen Fonds unterschiedlicher Risikoklasse. Aktienfonds beinhalten im allgemeinen höhere Chancen aber auch Risiken als Immobilienfonds und Rentenfonds (die in Anleihen investieren). Auch innerhalb der Aktienfonds gibt es Unterschiede. Beispielsweise sind Risiken durch Kursschwankungen bei großen und etablierten Unternehmen geringer als bei jungen Unternehmen aus völlig neuen Branchen. Diese bieten allerdings eine höhere Gewinnchance.

Ausführliche Informationen zur fondsgebundenen Rentenversicherung gibt es hier.


Eingeordnet in: Wissenswertes


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