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Psycho-Blog vom 14.02.2013 - gegen 12.00 Uhr MEZ - Perma-Link

- Kosenamen: Gib mir Tiernamen! -

Auch eine interessante Fragestellung zum heutigen Valentinstag:

Welche Kosewörter oder Kosenamen verwenden Sie / verwendet ihr für einen Partner oder eine Partnerin?

Häufig wird bei Kosenamen auf Tiernamen zurückgegriffen: Mäuschen, Hasi, Spatz, Schnecke, Täubchen, Rehlein, Bärchen, Tiger...

Mit zunehmender Dauer der Beziehung werden die Tiere eventuell immer größer: Rindvieh, Nilpferd, Trampeltier...

Dabei ist es durchaus von psychologischem Interesse, sich mit der Bedeutung solcher Kosewörter auseinanderzusetzen. Was bedeutet eigentlich die Bezeichnung als Tiger, Bärchen oder Mäuschen?


Sie: "Stimmt es eigentlich, dass Nagetiere dumm und gefräßig sind?"
Er: "Wie kommst du denn darauf, mein Mäuschen?"


Dem Tiger ist man bzw. frau ausgeliefert (möchte das vielleicht auch sein?). Mit Bärchen ist wohl nicht der ausgewachsene Grizzly gemeint, sondern ein noch junger und niedlicher Bär, verspielt, pelzig, irgendwie zum Kuscheln - aber welche Aspekte davon sind eigentlich gemeint, wenn man das Kosewort Bärchen verwendet? Und ist mit "Mäuschen" ein kleines schutzbedürftiges Wesen gemeint oder ein kleiner Happen zum Vernaschen für zwischendurch?

Man kann dies durchaus ernsthaft wissenschaftlich untersuchen - als Gegenstand der Linguistik. Tiernamen und andere Kosenamen sind dabei als Metaphern anzusehen. Metaphern werden häufig gezielt, manchmal aber auch unbewusst verwendet, um bestimmte Aspekte eines Sachverhalts zu betonen. Darin steckt sehr viel Psychologie.

Es kommt aber auch auf die konkrete Situation und die Umstände an, unter denen ein solches Kosewort verwendet wird. Das "Schätzchen" wie auch das "Rindvieh" können je nach Tonfall so oder so gemeint sein. Und es macht einen Unterschied, ob man ein Kosewort in trauter Zweisamkeit oder in Anwesenheit anderer verwendet.

Sie können die in Ihrer Partnerschaft verwendeten Kosewörter ja gern einmal zum heutigen Valentinstag diskutieren




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