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Psycho-Blog vom 28.06.2010 - gegen 19.45 Uhr MESZ - Perma-Link

- Es pilzelt -

Am Wochenende hatte ich die Gelegenheit, zum ersten Mal in diesem Jahr ein paar Pilze einzufangen.

Ein ganzes Rudel mit insgesamt vier Stück ist mir und zwei Freunden dabei ins Netz gegangen!

Recht große Exemplare - ohne Pilzsammler-Latein! - wie das folgende Foto beweist:


Leider ist es mir nicht gelungen, die Pilzart genau zu indennntifizieren.

In die nähere Auswahl der wissenschaftlichen Benennung kommen:

- der Sommersteinpilz (Boletus reticulatus), der allerdings üblicherweise eine braune Oberseite aufweist,

- die Ziegenlippe (Boletus subtomentosus) oder der Rotfußröhrling (Xerocomellus chrysenteron), die allerdings üblicherweise einen deutlich dünneren und roten Stiel haben,

- des weiteren der Sand-Röhrling (Suillus variegatus) und der Fahle Röhrling (Boletus impolitus).


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Jedenfalls waren sie essbar und schmackhaft, wie im Rahmen einer empirischen Erprobung an einer Stichprobe von n = 3 eindeutig ermittelt werden konnte

...

Damit möchte ich euch dann mal eine schöne sommerliche Woche wünschen!




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Bisher 5 Kommentare


1. Kommentar von Daniel gepostet am 29.06.2010 / 10:02 Uhr:
Hallo, ich würde auf den Sand-Röhrling tippen, allerdings mit einem Bild geht das nicht so gut, muss den Pilz selber in der Hand haben. Sammel seit knapp 30 Jahren Pilze und kenne und esse selber über 30 verschiedene Pilze und lebe noch :) Gruss aus Leipzig

Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

Ich bin auch seit langem leidenschaftlicher Pilzsammler und -esser. Ganz so viele Arten kenne und esse ich allerdings nicht. Aus geschmacklichen Gründen und weil man dabei nicht allzu viel falsch machen kann, bevorzuge ich Röhrlinge. Außer dem Gallenröhrling und dem Satansröhrling sind die ja alle zumindest im gekochten und gebratenen Zustand recht bekömmlich. Wenn es nur um das Essen geht, muss ich ja eigentlich nicht unbedingt wissen, ob das nun einen Maronenröhrling oder ein Steinpilz ist. Mein Interesse ist da mehr wissenschaftlicher Natur

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2. Kommentar von Gucky gepostet am 29.06.2010 / 12:04 Uhr:
Du bist ganz schön mutig, eine nicht (sicher) identifizierte Pilzart zu essen...
Es gibt ja Pilzsorten, die sich ähnlich sehen, aber wo die eine Sorte giftig und die andere Sorte schmackhaft ist.


Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

Bei Röhrlingen besteht diesbezüglich nicht wirklich ein Risiko. Die verschiedenen essbaren Pilzarten können zwar schnell miteinander verwechselt werden. Allerdings gibt es im wesentlichen nur zwei Arten, die nicht essbar sind: Der Satanspilz ist (schwach) giftig, aufgrund seiner Färbung aber recht gut identifizierbar. Der Gallenröhrling kann zwar mit dem Steinpilz verwechselt werden, würde aber bei eventueller Zubereitung nur dazu führen, dass man die ganze Mahlzeit aufgrund eines unerträglichen bitteren Geschmacks wegwerfen würde.

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3. Kommentar von Katinka gepostet am 30.06.2010 / 12:20 Uhr:
Hallo Falk, Pilze habe ich noch nie gesammelt - hab Angst, einen falschen zu erwischen ;-) Wie Du merkst, kenne ich mich gar nicht aus und kann Dir auch keine Namen nennen. Fein, dass es geschmeckt hat und es Dir noch gut geht :-) Liebe Grüße zu Dir Katinka

Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

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4. Kommentar von Eveline gepostet am 30.06.2010 / 23:59 Uhr:
Gut dass du schreibst, da sind wir schon froh, dass du das Schwammerlgulasch überstanden hast ;-)
Keine Ahnung, was es für einer ist, aber er scheint eßbar

Komm mal gut ins Wochenende und hab ein schönes...!
Huggels, Eveline


Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

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5. Kommentar von Manu gepostet am 05.07.2010 / 19:12 Uhr:
Huhu Falk, da ich zu den beiden Freunden gehöre, die beim Sammeln der Pilze zugegen waren, muss ich hier auch mal meinen Senf dazu geben. ;-) Ich weiß nicht, warum du meinen Ausführungen keinen Glauben schenkst, immerhin habe ich diese Pilze zubereitet und sie beim Putzen eindeutig als Sommersteinpilze identifiziert. Und da ich bereits in frühester Kindheit mit dem Pilzesammeln begonnen habe, bilde ich mir auch ein, da mitreden zu können. :-P Während die Ziegenlippe wie auch der Sandröhrling weißgelbliches Fleisch haben, das auf Druck etwas bläut, ist dieses beim Sommersteinpilz reinweiß. Außerdem sprachen die kleinen, runden, gelbgrünlichen Röhren sowie der bräunliche, weiß geäderte Stiel mit sehr festem Fleisch für den Sommersteinpilz. Die Röhren der Ziegenlippe sehen völlig anders aus - die sind ziemlich weit und eckig, außerdem hat sie nie einen so dicken, knolligen Stiel. Diesen dicken Stiel kann der Sandröhrling zwar aufweisen, jedoch hat er, wie gesagt gelbliches Fleisch. Also, liebe Blogger, keine Panik! Ich hätte Pilze, die ich nicht kenne, definitiv nicht zubereitet. ;-) So, Ende der ehrenamtlichen Pilzberatung ... Freuen uns auf dein Aufschlagen am Wochenende! :-) Liebe Grüße, Manu

Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

Ich schaue bei so etwas immer ganz erst mal bei Wikipedia und in der Google-Bildersuche nach. Und bei den von uns erbeuteten Pilzen erschien mir die Färbung und Struktur der Hutoberseite nicht steinpilzgerecht Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser


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