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Psycho-Blog vom 22.03.2014 - gegen 16.00 Uhr MEZ - Perma-Link

- Der 22. März ist Weltwassertag -

Seit 1993 wird jedes Jahr am 22. März der Weltwassertag begangen. Dieser "Tag des Wassers" wurde auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro 1992 vorgeschlagen und nachfolgend von der UN-Generalversammlung in einer Resolution beschlossen.

Der Tag steht in jedem Jahr unter einem anderen Motto. Das Motto des diesjährigen Weltwassertages lautet "Wasser und Energie".

Natürlich geht es beim Weltwassertag ums Wassersparen. Die Ressource Wasser ist weltweit sehr ungleich verteilt. Aktuell hat weltweit etwa eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sicherem und sauberem Trinkwwasser - was auch mit einem industriellen Raubbau in bestimmten Regionen der "Dritten Welt" zu tun hat. Im Zuge des Klimawandels werden in wenigen Jahren sogar 3 Milliarden Menschen von einem Mangel an Trinkwasser bedroht sein.

Augenmerk muss darauf liegen, Wasser dort zu sparen, wo es nur begrenzt zur Verfügung steht bzw. die Nutzung und Wiederaufbereitung mit erheblichen Aufwand an Energie verbunden ist.

Allerdings muss man sich dabei auch überlegen, wo Wasser sparen sinnvoll ist und wo eher nicht.

Es bringt wenig, als privater Verbraucher Leitungswasser in einer wasserreichen Region zu sparen, damit in einer trockenen Region mehr davon zur Verfügung steht.

Auch in unseren Breiten sinnvoll ist allerdings eine Betrachtung des Energieverbrauchs bei der Bereitstellung des Wassers. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede im Energieverbrauch, wenn das Wasser einer bekannten Marke über viele hundert Kilometer per LKW zum Supermarkt herantransportiert werden muss, ob Mineralwasser aus Quellen in der näheren Umgebung im Supermarkt landet - oder ob der örtliche Versorger Wasser aus dem unmittelbaren Umfeld als Leitungswasser zur Verfügung stellt.


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Dabei fällt auf, dass Leitungswasser nicht nur das preisgünstigste sondern auch das ökologischste Lebensmittel ist.

Das preisgünstigste Mineralwasser im Discounter kostet wenigstens 19 Cent pro 1.5 Liter. Dieselbe Menge Leitungswasser kostet mich weniger als einen halben Cent! Hier kann jeder Verbraucher etwas für seinen Geldbeutel und gleichzeitig für die Umwelt tun.

Zumindest hier in Deutschland ist Leitungswasser auch eines der sichersten Lebensmittel. Allerdings sollte man sich vor Gebrauch von Leitungswasser als Trinkwasser zunächst bei seinem örtlichen Versorger erkundigen, ob dies ein bedenkenlos möglich ist.

Mancherorts kann es durchaus zu Belastungen des Leitungswassers kommen, z.B. durch industrielle Einflüsse im Bereich der Quelle, nach Überschwemmungen oder durch Legionellen, die sich im Bereich der hauseigenen Wasserleitungen vermehren können. Belastungen des Trinkwassers drohen auch durch das sogenannte Fracking, wie eine US-Studie belegt.

Eine Gefahr durch Legionellen resultiert allerdings nicht unmittelbar beim Trinken. Mit Legionellen infiziert man sich nämlich nicht beim Trinken, sondern beim Einatmen feinster Wassertröpfchen, z.B. aus dem Betrieb von Klimaanlagen, Whirlpools oder beim Duschen.


Eingeordnet in: Wissenswertes / Ökologisches


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